Wahlarzt2024-04-08T16:36:48+02:00

Wahlarzt

Eltern-Kind-Pass Beratung: Ein Leitfaden für werdende Eltern

Wahlarzt und private Entbindung

Die Vorstellung einer Entbindung in einem Privatspital unter der persönlichen Betreuung durch eine*n bevorzugte*n Gynäkolog*in oder eine Wahlhebamme ist für viele werdende Mütter ein wichtiger Aspekt ihrer Schwangerschaftsvorsorge. Die Auswahlmöglichkeit des Krankenhauses und die intensive, individuelle Betreuung in den ersten Lebensstunden des Neugeborenen sind für junge Familien oft von besonderer Bedeutung. Jedoch müssen sie sich bewusst sein, dass mit der Entscheidung für eine Entbindung in einem Privatspital sowie für die Betreuung durch Wahlärzt*innen zusätzliche Kosten verbunden sind.

In diesem Artikel bieten wir einen umfassenden Überblick über die Vorteile einer privaten Krankenversicherung während der Schwangerschaft. Wir gehen auch detailliert auf die anfallenden Kosten für eine Entbindung in einer Privatklinik und die Inanspruchnahme von Wahlärzt*innen ein. Ziel ist es, werdenden Eltern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten, indem wir sowohl die finanziellen Aspekte als auch die qualitativen Vorteile einer solchen Wahl beleuchten.

Wahlarzt untersucht Baby für das Untersuchungsprogramm für das Kinder

Versicherungen in Österreich: Private und öffentliche Möglichkeiten

Das Versicherungssystem in Österreich basiert auf dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG), welches die medizinische Basisversorgung garantiert und eine verpflichtende Versicherung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorsieht. In Österreich ist demnach jede Person verpflichtet, sich bei einer der gesetzlichen Krankenversicherungen wie der ÖGK, der BVAEB oder der SVS zu versichern. Die Höhe der Versicherungsbeiträge richtet sich nach dem vom Arbeitgeber ausgezahlten Gehalt. Diese Beiträge decken ein breites Spektrum medizinischer Leistungen ab.

Neben der gesetzlichen Krankenversicherung besteht die Möglichkeit, eine private Krankenversicherung zu ergänzen. Diese übernimmt Kosten für Behandlungen und Services, die außerhalb des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung liegen. Die Regelungen für Schwangerschaft und Geburt unterliegen speziellen Bedingungen, die im Folgenden näher betrachtet werden.

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Leistungen während der Schwangerschaft

Einige Personen besitzen bereits eine private Krankenversicherung, für andere wird diese spätestens interessant, wenn der Wunsch nach einer Familiengründung aufkommt. Zwar deckt der Eltern-Kind-Pass die Vorsorgeuntersuchungen und notwendigen Kontrollen während der Schwangerschaft ab, doch nicht sämtliche Leistungen fallen unter den Schutz der gesetzlichen Krankenversicherung. Behandlungen aus dem Bereich der Alternativmedizin werden üblicherweise nicht erstattet, und spezielle diagnostische Verfahren nur unter der Voraussetzung einer medizinischen Notwendigkeit, sprich eines begründeten Verdachts, übernommen. Wenn du die vorgesehenen Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen bei einem/einer Vertragsarzt/ärztin durchführen lässt, entstehen dir keine Kosten für diese Termine.

Eltern-Kind-Pass: Unsere ELLI App

Wir SICHERN die Gesundheit deiner Kinder.

Screenshot von der ELLI App auf der zwei Kinder und die nächsten, notwendigen Untersuchungen angezeigt werden
  • Immer verfügbar

    Die Daten deines Elterkindpasses sind für dich immer verfügbar wenn du etwas nachsehen möchtest.

  • Immer erinnert

    Durch perfekt abgestimmte Terminerinnerungen per Email und/oder Push vergisst du weder einen Arzttermin zu vereinbaren, noch diesen wahrzunehmen oder etwas an die Behörden zu senden. Wir erinnern dich rechtzeitig an alle nötigen Dinge.

  • Immer sicher

    Wir sichern die Daten deines Elterkindpasses und alle andern Befunde und Ultraschallfotos, damit diese nicht beschädigt werden oder verloren gehen. Durch Sicherung via Foto, gehen auch keine wichtigen handschriftlichen Notizen des Arztes verloren.

Kosten für Wahlärzte

Solltest du dich während deiner Schwangerschaft für die Betreuung durch eine*n Wahlarzt*ärztin entscheiden, bedeutet dies zunächst, dass die Kosten für die Behandlungen aus eigener Tasche zu zahlen sind. Die Honorare für eine Wahlgynäkolog*in bewegen sich in der Regel zwischen 150 und 200 Euro pro Sitzung. Nachdem du diese Kosten selbst getragen hast, besteht die Möglichkeit, die Honorarnote bei deiner zuständigen Versicherung einzureichen, um einen Teil der Ausgaben erstattet zu bekommen. Falls du zusätzlich über eine private Krankenversicherung verfügst, kann diese nach der Teilrückerstattung durch die gesetzliche Krankenversicherung, wie die ÖGK, BVAEB oder SVS, die verbleibenden Kosten übernehmen.

Es ist jedoch wichtig, sich vorab genau über die Bedingungen der Erstattung und die Höhe der Rückzahlung durch die gesetzliche Krankenversicherung zu informieren, da diese je nach Versicherungsträger und gewähltem Tarif der privaten Krankenversicherung variieren kann. Ebenso sollte vor Abschluss einer privaten Krankenversicherung geklärt werden, inwieweit Schwangerschaftsleistungen und Wahlarzt Besuche abgedeckt sind, um unerwartete Kosten zu vermeiden. Durch eine umfassende Informationsbeschaffung und gegebenenfalls eine Beratung können werdende Mütter die finanziellen Aspekte ihrer Schwangerschaftsbetreuung optimal planen und gestalten.

Wahlhebamme

Die Situation ist bei den Hebammenleistungen ähnlich wie bei Wahlärzten gestaltet. Im Rahmen des Eltern-Kind-Passes ist eine einstündige Beratung durch eine Hebamme im Zeitraum zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche vorgesehen, welche für dich kostenfrei ist. Jedoch müssen alle weiteren Leistungen, die die Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung betreffen, als private Zusatzleistungen betrachtet und selbst finanziert werden, da diese nicht unter die Standardleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung fallen. Es existieren Hebammen mit Kassenverträgen, dennoch ist zu beachten, dass die Versicherungen in der Regel nur einen Bruchteil der vielfältigen Angebote einer Hebamme abdecken. Für die Inanspruchnahme einer Wahlhebamme erstattet die Krankenversicherung gewöhnlich 80 % des üblichen Tarifs, der von Kassenhebammen berechnet wird, zurück. Solltest du dich entscheiden, deine Hebamme als Begleitung zur Geburt hinzuzuziehen, gilt auch hier, dass die Kosten selbst zu tragen sind.

Es ist empfehlenswert, sich bereits frühzeitig in der Schwangerschaft über die verschiedenen Angebote und deren Kosten zu informieren. Viele Hebammen bieten neben der Beratung auch Kurse zur Geburtsvorbereitung, Rückbildung und Babypflege an, die über die gesetzliche Grundversorgung hinausgehen und eine wertvolle Unterstützung darstellen können. Eine private Zusatzversicherung kann hierbei hilfreich sein, um einen größeren Teil der Kosten abzudecken und die finanzielle Last zu verringern. Des Weiteren ist es ratsam, die Möglichkeiten einer Rückerstattung durch die Krankenversicherung im Vorfeld zu klären, um Überraschungen zu vermeiden und die finanzielle Planung der Schwangerschaft und Geburt besser gestalten zu können.

Arten der Entbindung

Die Übernahme der Kosten für eine Geburt in einem öffentlichen Krankenhaus (in Zimmern mit 4 bis 8 Betten) erfolgt durch deine gesetzliche Krankenversicherung, sofern ein gültiges Versicherungsverhältnis besteht. Die genauen Bedingungen können jedoch von Krankenhaus zu Krankenhaus variieren: Unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei geringerer Belegung, besteht die Möglichkeit, dass du ein Zweibettzimmer erhältst. Solltest du jedoch den Wunsch haben, nach der Geburt in einem Zweibettzimmer der Sonderklasse oder einem Familienzimmer untergebracht zu werden, sind die Kosten hierfür über eine private Krankenversicherung abzudecken.

Die Abwicklung der Kostenübernahme findet direkt zwischen dem Krankenhaus und deinem Versicherungsträger statt. Auch die Kosten für eine Geburt und den darauf folgenden Aufenthalt in einem Privatkrankenhaus werden von deiner privaten Krankenversicherung getragen, wobei du darauf achten solltest, ob deine bevorzugte Klinik einen Vertrag mit deiner Versicherung hat.

Für eine Entbindung im Privatkrankenhaus oder in der Sonderklasse eines öffentlichen Krankenhauses können die Kosten zwischen 6.000 und 12.000 Euro liegen, abhängig von der Dauer des Krankenhausaufenthaltes. Nach einem Kaiserschnitt, bei dem in der Regel längere Aufenthalte notwendig sind, bewegen sich die Kosten eher im höheren Segment. Bei einem standardmäßigen Aufenthalt von 3 bis 4 Tagen liegen die Kosten eher im unteren Bereich.

Ein Kostenbeispiel aus einer renommierten Geburtsklinik in Wien für eine komplikationslose natürliche Geburt könnte wie folgt aussehen:

– Aufpreis für das Einzelzimmer für 5 Tage: 913,65 Euro

– Aufpreis für die Unterbringung einer Begleitperson: 359,10 Euro

– Klinische Beratung (bezogen auf das Neugeborene) durch einen Privatarzt: 215,00 Euro

– Pauschale für die Entbindung durch einen Privatarzt: 2.000,00 Euro

– Stationäre Entbindung mit Leistungen der inländischen Sozialversicherung (Pauschale laut Preisliste): 1.981,82 Euro

Inklusive 10 % Umsatzsteuer ergibt sich somit ein Gesamtbetrag von 5.795,03 Euro.

Hausgeburt oder Geburtshaus

Bei einer Hausgeburt oder einer Geburt im Geburtshaus steht dir ein festgelegter Betrag zu, der von deinem privaten Versicherungsanbieter im Rahmen der sogenannten Entbindungspauschale gewährt wird, und somit andere Leistungen ersetzt.

Nach Einreichung aller notwendigen Dokumente wird diese Pauschale direkt auf dein Bankkonto überwiesen. Diese Regelung gilt auch, wenn die Geburt in einem öffentlichen Krankenhaus durchgeführt wird und du dabei auf die Inanspruchnahme der Sonderklasse verzichtest. Die Entbindungspauschale wird somit in jedem Fall einer Entbindung ausgezahlt.

Unsere Beiträge

Themen rund um den Eltern-Kind-Pass

Frequently asked questions

Alle brennenden Fragen rund um den Eltern-Kind-Pass

Wann bekomme ich das gesamte Kinderbetreuungsgeld?2024-04-02T12:08:26+02:00

Für den vollen Bezug des Kinderbetreuungsgeldes ist der Nachweis der ersten zehn Eltern-Kind-Pass Untersuchungen erforderlich (fünf während der Schwangerschaft und die restlichen bis zum 10.–14. Lebensmonat des Kindes) muss beim entsprechenden Sozialversicherungsträger erbracht werden. Fehlt dieser Nachweis, wird das Kinderbetreuungsgeld gekürzt.

 

Gibt es den Eltern-Kind-Pass auch ohne Versicherung?2024-04-02T12:07:46+02:00

Selbst ohne Versicherung haben Sie Anspruch auf den Eltern-Kind-Pass. Bevor Sie eine Untersuchung in Anspruch nehmen können, müssen Sie einen Anspruchsbeleg von der für Ihren Wohnort zuständigen österreichischen Gesundheitskasse erhalten. Bei einer Vertragsärztin oder einem Vertragsarzt des Krankenversicherungsträgers können die jeweiligen vorgesehenen Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen dann mit diesem Beleg kostenlos durchgeführt werden.

Sind die Untersuchungen für den Eltern-Kind-Pass kostenpflichtig?2024-04-02T12:06:53+02:00

Die Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen sind ohne Kosten bei Vertragsärztinnen oder Vertragsärzten der Sozialversicherungsträger möglich. Wenn eine Wahlärztin oder ein Wahlarzt die Untersuchungen durchführt, müssen Sie zuerst die Kosten selbst bezahlen. Wenn Sie die Honorarnote sowie den Zahlungsnachweis vorlegen, übernimmt die Sozialversicherung einen Teil der Kosten. Die Kostenerstattung hängt vom Tarif ab, den die Krankenkasse einer Vertragsärztin oder einem Vertragsarzt für dieselbe Leistung bezahlt.

Vor der ersten Eltern-Kind-Pass-Untersuchung – Was vorbereiten?2024-04-02T12:04:31+02:00

Dokumente und Fragen vorbereiten
Vorbereitung aller erforderlichen Unterlagen und eine Liste von Fragen für den Arzt ist hilfreich. Dadurch kann die Untersuchung reibungslos verlaufen und es werden keine wichtigen Punkte vergessen. Unbedingt den Eltern-Kind-Pass sowie Material zum Schreiben mitnehmen, um wichtige Informationen festhalten zu können.

Sich mental auf die Untersuchung vorbereiten
Eltern können die erste Untersuchung emotional finden. Darauf einzustellen und gegebenenfalls Unterstützung von Familie oder Freunden zu suchen, ist wichtig.

Wann bekommt man den Mutter-Kind-Pass in Österreich?2024-04-02T11:57:52+02:00

In Österreich wird der Eltern-Kind-Pass bereits bei Feststellung der Schwangerschaft durch den/die betreuende(n) Arzt / Ärztin ausgestellt, typischerweise nach der ersten ärztlichen Bestätigung der Schwangerschaft bei einer/m Gynäkologen / Gynäkologin. Dies erfolgt normalerweise bis zur 16. Schwangerschaftswoche. Der Eltern-Kind-Pass dient der Gesundheitsvorsorge und begleitet Mutter und Kind bis zum 5. Lebensjahr des Kindes, umfassend verschiedene Untersuchungen und Impfungen.

Welche Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen sind Pflicht?2024-04-02T11:58:56+02:00

Um das volle Kinderbetreuungsgeld zu erhalten, müssen werdende Mütter 5 Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen und die ersten 5 Untersuchungen des Kindes obligatorisch durchführen lassen und dies mittels ärztlicher Bestätigungen im Eltern-Kind-Pass nachweisen. Eltern-Kind-Pässe behalten weiterhin ihre Gültigkeit und gelten als Mutter-Kind-Pässe.

Um das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld oder das Pauschalsystem (Kinderbetreuungsgeld-Konto) zu erhalten, müssen sowohl werdende Mütter als auch Kinder jeweils fünf Untersuchungen nachweisen.
Der Arzt oder die Ärztin trägt jede vollzogene Eltern-Kind-Pass-Untersuchung in den Eltern-Kind-Pass ein. Es gibt 2 Blätter im hinteren Teil des Passes, die als Nachweis für die Krankenkasse fungieren.

Der Nachweis der Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen hat in 2 Schritten zu erfolgen: Der Nachweis der Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen hat in 2 Schritten zu erfolgen:
Die Kopien der 5 Schwangerschaftsuntersuchungen und der ersten Kindes-Untersuchungen müssen mit dem Antragsformular eingereicht werden, die restlichen Untersuchungen bis zum 15.Lebensmonat des Kindes nachzuweisen.
Wenn eine Untersuchung nicht rechtzeitig nachgewiesen wird, erfolgt grundsätzlich eine Kürzung des Kinderbetreuungsgelds um 1.300 Euro pro Elternteil (das heißt, wenn der andere Elternteil ebenfalls Kinderbetreuungsgeld bezieht).
Eltern von Mehrlingskindern müssen für jedes einzelne Kind den Nachweis der Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen erbringen.

Eltern-Kind-Pass (Mutter-Kind-Pass) verloren, was tun?2024-06-26T15:51:01+02:00

ein mann schaut mit einem Baby ein buch in seiner Eltern-Kind-Pass Karenz und ist unbesorgt, obwohl er den Eltern-Kind-Pass verloren hat

„Eltern-Kind-Pass (Mutter-Kind-Pass) verloren, was tun?“

Diese Frage quält werdende oder frisch gewordene Eltern leider viel zu oft. Hier klären wir, wie Sie schnell wieder zu einer neuen Version kommen können!

Wenn der Eltern-Kind-Pass verloren geht, ist es wichtig zu wissen, dass man ihn neu beantragen kann. Es ist möglich, direkt im Krankenhaus einen neuen Eltern-Kind-Pass ausgestellt zu bekommen. Danach ist es notwendig, alle Ärzte erneut aufzusuchen, die während der Schwangerschaft betreuend tätig waren, um den Pass wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Manche Ärzte können Ihnen auch direkt einen neuen Eltern-Kind-Pass ausstellen. Rufen Sie vorher bei Ihrer Ärztin oder Arzt an, um sicherzugehen!  Dann tragen diese Ärzte die bereits durchgeführten Untersuchungen in den neuen Eltern-Kind-Pass nach. Im Normalfall entstehen für die betroffenen Eltern keine zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit diesem Vorgang.

Die ELLI App

Ein kleiner Tipp: In unserer ELLI App, Ihrer digitalen Assistenz zum offiziellen Eltern-Kind-Pass, können Sie alle Befunde, Bilder und Informationen zur Entwicklung Ihres Babys gesammelt speichern. Somit verlieren Sie persönlich nie den Überblick und haben die Möglichkeit, sogar mehr Informationen als im offiziellen Eltern-Kind-Pass zu speichern!

Keine Sorge um die fortlaufende Dokumentation!

Ein verlorener Eltern-Kind-Pass heißt nicht, dass alle Daten zur Entwicklung Ihres Kindes ebenso verloren sind! Gut zu wissen ist auch, das die Gesundheitshistorie Ihres Kindes nicht verloren geht, wenn Sie den Eltern-Kind-Pass verlieren! Alle Gesundheitsdaten sind auch online in der digitalen Gesundheitsakte ELGA gespeichert.

Eltern-Kind-Pass verloren  – Was in der Zwischenzeit zu tun ist

Wenn Sie auf Ihren Ersatzpass warten, halten Sie sich an die medizinischen Termine Ihres Kindes oder Ihres Ungeborenen. Informieren Sie das medizinische Personal über Ihre Situation; sie können statt des physischen Passes temporäre Aufzeichnungen oder digitale Systeme verwenden.

Abschluss

Der Verlust Ihres Eltern-Kind-Passes kann unangenehm sein, aber mit den richtigen Schritten können Sie einen Ersatz ohne erhebliche Störungen in der Betreuung Ihres Kindes erhalten. Denken Sie daran, dass es besonders wichtig ist, sich an Ihre Gesundheitstermine und -vaccinationen zu halten.

Hier gehts zurück zu den FAQs!

Wie läuft die erste Eltern-Kind-Pass Untersuchung ab?2024-04-02T12:02:32+02:00

Vorbereitung auf die Untersuchung

Die erste Untersuchung im Rahmen des Eltern-Kind-Passes ist für viele frischgebackene Eltern ein wichtiger Meilenstein. Es ist klug, im Voraus über mögliche Fragen nachzudenken und alle relevanten Dokumente wie den Mutter-Kind-Pass und etwaige bisherige medizinische Unterlagen des Babys vorzubereiten.

Ablauf der ersten Untersuchung

Gesundheitscheck des Babys

Es werden das Gewicht, die Größe und der Kopfumfang gemessen sowie auf Anzeichen für Gelbsucht, Herzfehler oder andere gesundheitliche Abweichungen geachtet.

Beratung für die Eltern

Die Eltern bekommen wichtige Informationen über die Ernährung des Babys, den Schlaf, Impfungen und die Entwicklung ihres Kindes.

Impfungen und deren Zeitplan

Die Beratung über den Impfplan ist ein wichtiger Teil der ersten Untersuchung. Um das Kind vor verschiedenen Krankheiten zu schützen, sind Impfungen ein wichtiger Schritt.

Ernährungsberatung und Stillen

Eine angemessene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Babys. Themen wie Stillen, Flaschennahrung und die spätere Einführung von Beikost können in der Ernährungsberatung behandelt werden.

 

Entwicklungsschritte und Meilensteine

Den Eltern werden Informationen zu wichtigen Entwicklungsschritten und zur Förderung der kindlichen Entwicklung bereitgestellt.

Diese Seite ist keine Seite der österreichischen Bundesregierung und unser Produkt ist losgelöst von der Digitalisierungsinitiative der Regierung.

Elternkindpass.at ist die Informationsseite der Elli App – ein digitales Produkt rund um den neuen Eltern-Kind-Pass.
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