Kardiotokografie2024-10-23T11:05:31+02:00

Einführung

Die Kardiotokografie, oft abgekürzt als CTG, ist eines der wichtigsten Werkzeuge in der pränatalen Betreuung. Für werdende Mütter ist es essenziell, die Bedeutung dieses Verfahrens zu verstehen, da es dazu beiträgt, das Wohlbefinden des Babys während der Schwangerschaft zu überwachen. Die Kardiotokografie wird in der Regel in den letzten Wochen der Schwangerschaft eingesetzt, um sicherzustellen, dass das Baby ausreichend mit Sauerstoff versorgt ist und der Geburtsprozess sicher abläuft. Indem das CTG sowohl den Herzschlag des Kindes als auch die Wehentätigkeit der Mutter simultan überwacht, können Ärzte frühzeitig auf mögliche Komplikationen reagieren und so das Risiko für das Baby minimieren. Ein CTG ist daher nicht nur während der Geburt unverzichtbar, sondern auch ein wertvolles Instrument in der allgemeinen Schwangerschaftsüberwachung, insbesondere bei Risikoschwangerschaften.

Wie funktioniert ein CTG und warum ist es für werdende Mütter so wichtig?

Die Kardiotokografie funktioniert durch die simultane Überwachung der fetalen Herzfrequenz und der Wehentätigkeit der Mutter. Mittels eines Ultraschallkopfes, der sanft auf dem Bauch der Mutter platziert wird, wird die Herzfrequenz des Babys aufgezeichnet. Parallel dazu misst ein Drucksensor die Stärke und Frequenz der Wehen. Durch die gleichzeitige Aufzeichnung dieser beiden Parameter kann die Kardiotokografie wertvolle Informationen darüber liefern, wie gut das Baby den Stress durch die Wehen bewältigt. Eine gleichmäßige Herzfrequenz zeigt an, dass das Baby ausreichend mit Sauerstoff versorgt ist. Besonders bei Risikoschwangerschaften oder bei Verdacht auf Komplikationen ist das CTG für werdende Mütter unverzichtbar, da es Ärzten ermöglicht, rechtzeitig medizinische Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit des Babys zu schützen.

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Was zeigt die Kardiotokografie und wie werden die Ergebnisse interpretiert?

Die Ergebnisse der Kardiotokografie werden in einem sogenannten Kardiotokogramm dargestellt, das die Herzfrequenz des Babys und die Wehen der Mutter aufzeichnet. Ein normaler Herzschlag liegt im Bereich von 110 bis 160 Schlägen pro Minute. Doch die Kardiotokografie zeichnet nicht nur den Herzschlag auf, sondern auch sogenannte Oszillationen – Schwankungen in der Herzfrequenz. Diese sind ein positives Zeichen für das Wohlbefinden des Babys, da sie darauf hinweisen, dass das Baby aktiv und gut versorgt ist. Eine Kardiotokografie kann aber auch Unregelmäßigkeiten anzeigen, wie eine Tachykardie (Herzfrequenz über 160 Schläge pro Minute) oder eine Bradykardie (Herzfrequenz unter 100 Schläge pro Minute). Diese Auffälligkeiten können auf Stress oder Sauerstoffmangel des Babys hinweisen, was eine engmaschige Überwachung und gegebenenfalls medizinische Interventionen erforderlich macht.

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Warum ist die Kardiotokografie so wichtig für die Gesundheit deines Babys während der Schwangerschaft?

Die Kardiotokografie ist ein unerlässlicher Bestandteil der Schwangerschaftsvorsorge, besonders in der Spätphase der Schwangerschaft. Für werdende Mütter ist es beruhigend zu wissen, dass die Kardiotokografie nicht nur als diagnostisches Werkzeug dient, sondern auch präventiv eingesetzt wird, um das Wohlbefinden des Babys sicherzustellen. Bei einem normalen Verlauf zeigt das CTG, dass das Baby gesund ist und die Wehen problemlos verkraftet. Treten jedoch Abweichungen auf, wie eine verlangsamte oder beschleunigte Herzfrequenz, können Ärzte und Hebammen rechtzeitig eingreifen. Besonders bei Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder Mehrlingsschwangerschaften ist eine regelmäßige Kardiotokografie ratsam, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. Somit stellt das CTG sicher, dass das Baby während der gesamten Schwangerschaft und vor allem während der Geburt optimal überwacht wird.

Was passiert, wenn die Kardiotokografie Auffälligkeiten zeigt?

Wenn die Kardiotokografie (CTG) während der Schwangerschaft oder Geburt Auffälligkeiten zeigt, ist es wichtig, dass die Ärzte schnell reagieren können. Typische Auffälligkeiten sind ungewöhnlich hohe Herzfrequenzen (Tachykardie) oder ungewöhnlich niedrige Herzfrequenzen (Bradykardie). Auch das Fehlen von Schwankungen in der Herzfrequenz, die sogenannten Oszillationen, kann ein Anzeichen dafür sein, dass das Baby unter Stress steht. In solchen Fällen kann die Kardiotokografie signalisieren, dass das Baby möglicherweise nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Dies kann auf eine drohende Sauerstoffunterversorgung (Hypoxie) hindeuten, die für das Baby gefährlich sein könnte. Wenn die Kardiotokografie solche Auffälligkeiten anzeigt, wird in der Regel eine engmaschige Überwachung des Babys eingeleitet, um sicherzustellen, dass es nicht in Gefahr gerät. In besonders kritischen Situationen kann eine Geburtseinleitung oder ein Kaiserschnitt notwendig sein, um die Gesundheit des Babys sicherzustellen.

Wie oft wird die Kardiotokografie in der Schwangerschaft durchgeführt?

Die Häufigkeit der Kardiotokografie während der Schwangerschaft hängt stark vom individuellen Gesundheitszustand der Mutter und des Babys ab. Bei einer komplikationsfreien Schwangerschaft wird das CTG meist erst in den letzten Wochen vor der Geburt routinemäßig eingesetzt. Bei Risikoschwangerschaften, wie etwa bei Mehrlingsschwangerschaften, Diabetes oder Bluthochdruck, kann es jedoch erforderlich sein, das CTG häufiger durchzuführen. Die Kardiotokografie ist besonders in den letzten Wochen der Schwangerschaft ein entscheidendes Überwachungsinstrument, um sicherzustellen, dass das Baby den Stress der Wehen gut übersteht und optimal versorgt ist. Werdende Mütter sollten sich bewusst sein, dass die Kardiotokografie ein unverzichtbares Instrument der modernen Schwangerschaftsüberwachung ist, das sowohl für sie als auch für das Baby Sicherheit bietet. Es ist wichtig, auf die Empfehlungen der Ärzte zu hören und das CTG nach Bedarf durchzuführen, um mögliche Komplikationen frühzeitig zu erkennen.

Wie kann ich mich auf ein CTG vorbereiten?

Die Kardiotokografie (CTG) erfordert in der Regel keine spezielle Vorbereitung, aber es gibt einige Tipps, die werdende Mütter berücksichtigen können, um sich wohler zu fühlen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Zunächst ist es ratsam, gut hydriert zu bleiben, da Dehydrierung die Wehentätigkeit beeinflussen kann. Vor einem CTG-Termin sollten werdende Mütter leicht essen, um sicherzustellen, dass sie sich während der Untersuchung wohlfühlen. Außerdem ist es hilfreich, während des CTGs möglichst ruhig zu bleiben und entspannt zu atmen, da dies die Herzfrequenz des Babys stabilisiert und klare Ergebnisse ermöglicht. Bequeme Kleidung, die leicht hochgezogen werden kann, erleichtert die Untersuchung, da der Ultraschallkopf und der Wehendruckmesser direkt auf der Bauchdecke angebracht werden. Es ist auch wichtig, etwaige Bewegungen des Babys während des CTGs zu beobachten und der Hebamme oder dem Arzt mitzuteilen, da dies helfen kann, die Ergebnisse besser zu interpretieren. Für werdende Mütter ist es gut zu wissen, dass sie selbst zwar keine aktive Rolle bei der Durchführung des CTGs haben, aber durch eine entspannte Haltung und Selbstfürsorge eine optimale Untersuchung ermöglichen können.

Kardiotokografie im Zusammenspiel mit anderen pränatalen Untersuchungen

Die Kardiotokografie (CTG) ist nur ein Baustein der umfassenden pränatalen Überwachung. Neben dem CTG gibt es noch weitere wichtige Untersuchungen, die das Wohlbefinden deines Babys sicherstellen. Eine davon ist der Ultraschall, der regelmäßig durchgeführt wird, um das Wachstum und die Entwicklung des Babys zu kontrollieren. Besonders die Doppler-Sonografie wird häufig zusätzlich zum CTG eingesetzt, um die Durchblutung der Nabelschnur und anderer fetaler Gefäße zu überwachen. Diese Methode hilft dabei, eine mögliche Mangelversorgung des Babys frühzeitig zu erkennen. Ebenfalls wichtig ist der Nicht-Stress-Test (NST), eine Untersuchung, die ebenfalls die Herzfrequenz des Babys in Ruhe aufzeichnet, aber ohne Wehenaktivität der Mutter. In Kombination geben diese Untersuchungen ein vollständiges Bild des Gesundheitszustands des Babys und helfen Ärzten, auf mögliche Risiken schnell zu reagieren. Je nach den individuellen Umständen der Schwangerschaft können auch weitere Tests wie Fruchtwasseruntersuchungenoder Bluttests durchgeführt werden, um zusätzliche Informationen über das Baby zu erhalten. Durch die Kombination dieser Untersuchungen kann eine optimale Versorgung des Babys gewährleistet werden.

Fazit: Warum die Kardiotokografie (CTG) für werdende Mütter so wichtig ist

Die Kardiotokografie ist eines der wertvollsten Werkzeuge, um das Wohlbefinden des Babys während der Schwangerschaft und Geburt zu überwachen. Für werdende Mütter ist es beruhigend zu wissen, dass durch die Kardiotokografie mögliche Komplikationen wie Sauerstoffmangel oder ungewöhnliche Herzfrequenzen frühzeitig erkannt werden können. Das CTG gibt den Ärzten und Hebammen die nötigen Informationen, um schnell zu handeln, wenn das Baby während der Wehen oder auch schon vor der Geburt Anzeichen von Stress zeigt. Besonders in Risikoschwangerschaften ist die Kardiotokografie unverzichtbar, um die Sicherheit des Babys zu gewährleisten. Werdende Mütter sollten sich auf dieses Verfahren verlassen, da es dazu beiträgt, dass die Schwangerschaft und Geburt so sicher wie möglich verlaufen. Dank der Kardiotokografie können sowohl Mutter als auch Kind bestmöglich überwacht und geschützt werden – ein beruhigendes Gefühl für alle, die sich auf die Geburt ihres Kindes vorbereiten.

Quellen und Ressourcen

Unsere Beiträge

Themen rund um den Eltern-Kind-Pass

Frequently asked questions

Alle brennenden Fragen rund um den Eltern-Kind-Pass

Wann bekomme ich das gesamte Kinderbetreuungsgeld?2024-04-02T12:08:26+02:00

Für den vollen Bezug des Kinderbetreuungsgeldes ist der Nachweis der ersten zehn Eltern-Kind-Pass Untersuchungen erforderlich (fünf während der Schwangerschaft und die restlichen bis zum 10.–14. Lebensmonat des Kindes) muss beim entsprechenden Sozialversicherungsträger erbracht werden. Fehlt dieser Nachweis, wird das Kinderbetreuungsgeld gekürzt.

 

Gibt es den Eltern-Kind-Pass auch ohne Versicherung?2024-04-02T12:07:46+02:00

Selbst ohne Versicherung haben Sie Anspruch auf den Eltern-Kind-Pass. Bevor Sie eine Untersuchung in Anspruch nehmen können, müssen Sie einen Anspruchsbeleg von der für Ihren Wohnort zuständigen österreichischen Gesundheitskasse erhalten. Bei einer Vertragsärztin oder einem Vertragsarzt des Krankenversicherungsträgers können die jeweiligen vorgesehenen Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen dann mit diesem Beleg kostenlos durchgeführt werden.

Sind die Untersuchungen für den Eltern-Kind-Pass kostenpflichtig?2024-04-02T12:06:53+02:00

Die Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen sind ohne Kosten bei Vertragsärztinnen oder Vertragsärzten der Sozialversicherungsträger möglich. Wenn eine Wahlärztin oder ein Wahlarzt die Untersuchungen durchführt, müssen Sie zuerst die Kosten selbst bezahlen. Wenn Sie die Honorarnote sowie den Zahlungsnachweis vorlegen, übernimmt die Sozialversicherung einen Teil der Kosten. Die Kostenerstattung hängt vom Tarif ab, den die Krankenkasse einer Vertragsärztin oder einem Vertragsarzt für dieselbe Leistung bezahlt.

Vor der ersten Eltern-Kind-Pass-Untersuchung – Was vorbereiten?2024-04-02T12:04:31+02:00

Dokumente und Fragen vorbereiten
Vorbereitung aller erforderlichen Unterlagen und eine Liste von Fragen für den Arzt ist hilfreich. Dadurch kann die Untersuchung reibungslos verlaufen und es werden keine wichtigen Punkte vergessen. Unbedingt den Eltern-Kind-Pass sowie Material zum Schreiben mitnehmen, um wichtige Informationen festhalten zu können.

Sich mental auf die Untersuchung vorbereiten
Eltern können die erste Untersuchung emotional finden. Darauf einzustellen und gegebenenfalls Unterstützung von Familie oder Freunden zu suchen, ist wichtig.

Wann bekommt man den Mutter-Kind-Pass in Österreich?2024-04-02T11:57:52+02:00

In Österreich wird der Eltern-Kind-Pass bereits bei Feststellung der Schwangerschaft durch den/die betreuende(n) Arzt / Ärztin ausgestellt, typischerweise nach der ersten ärztlichen Bestätigung der Schwangerschaft bei einer/m Gynäkologen / Gynäkologin. Dies erfolgt normalerweise bis zur 16. Schwangerschaftswoche. Der Eltern-Kind-Pass dient der Gesundheitsvorsorge und begleitet Mutter und Kind bis zum 5. Lebensjahr des Kindes, umfassend verschiedene Untersuchungen und Impfungen.

Welche Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen sind Pflicht?2024-04-02T11:58:56+02:00

Um das volle Kinderbetreuungsgeld zu erhalten, müssen werdende Mütter 5 Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen und die ersten 5 Untersuchungen des Kindes obligatorisch durchführen lassen und dies mittels ärztlicher Bestätigungen im Eltern-Kind-Pass nachweisen. Eltern-Kind-Pässe behalten weiterhin ihre Gültigkeit und gelten als Mutter-Kind-Pässe.

Um das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld oder das Pauschalsystem (Kinderbetreuungsgeld-Konto) zu erhalten, müssen sowohl werdende Mütter als auch Kinder jeweils fünf Untersuchungen nachweisen.
Der Arzt oder die Ärztin trägt jede vollzogene Eltern-Kind-Pass-Untersuchung in den Eltern-Kind-Pass ein. Es gibt 2 Blätter im hinteren Teil des Passes, die als Nachweis für die Krankenkasse fungieren.

Der Nachweis der Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen hat in 2 Schritten zu erfolgen: Der Nachweis der Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen hat in 2 Schritten zu erfolgen:
Die Kopien der 5 Schwangerschaftsuntersuchungen und der ersten Kindes-Untersuchungen müssen mit dem Antragsformular eingereicht werden, die restlichen Untersuchungen bis zum 15.Lebensmonat des Kindes nachzuweisen.
Wenn eine Untersuchung nicht rechtzeitig nachgewiesen wird, erfolgt grundsätzlich eine Kürzung des Kinderbetreuungsgelds um 1.300 Euro pro Elternteil (das heißt, wenn der andere Elternteil ebenfalls Kinderbetreuungsgeld bezieht).
Eltern von Mehrlingskindern müssen für jedes einzelne Kind den Nachweis der Eltern-Kind-Pass-Untersuchungen erbringen.

Eltern-Kind-Pass (Mutter-Kind-Pass) verloren, was tun?2024-06-26T15:51:01+02:00

ein mann schaut mit einem Baby ein buch in seiner Eltern-Kind-Pass Karenz und ist unbesorgt, obwohl er den Eltern-Kind-Pass verloren hat

„Eltern-Kind-Pass (Mutter-Kind-Pass) verloren, was tun?“

Diese Frage quält werdende oder frisch gewordene Eltern leider viel zu oft. Hier klären wir, wie Sie schnell wieder zu einer neuen Version kommen können!

Wenn der Eltern-Kind-Pass verloren geht, ist es wichtig zu wissen, dass man ihn neu beantragen kann. Es ist möglich, direkt im Krankenhaus einen neuen Eltern-Kind-Pass ausgestellt zu bekommen. Danach ist es notwendig, alle Ärzte erneut aufzusuchen, die während der Schwangerschaft betreuend tätig waren, um den Pass wieder auf den aktuellen Stand zu bringen. Manche Ärzte können Ihnen auch direkt einen neuen Eltern-Kind-Pass ausstellen. Rufen Sie vorher bei Ihrer Ärztin oder Arzt an, um sicherzugehen!  Dann tragen diese Ärzte die bereits durchgeführten Untersuchungen in den neuen Eltern-Kind-Pass nach. Im Normalfall entstehen für die betroffenen Eltern keine zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit diesem Vorgang.

Die ELLI App

Ein kleiner Tipp: In unserer ELLI App, Ihrer digitalen Assistenz zum offiziellen Eltern-Kind-Pass, können Sie alle Befunde, Bilder und Informationen zur Entwicklung Ihres Babys gesammelt speichern. Somit verlieren Sie persönlich nie den Überblick und haben die Möglichkeit, sogar mehr Informationen als im offiziellen Eltern-Kind-Pass zu speichern!

Keine Sorge um die fortlaufende Dokumentation!

Ein verlorener Eltern-Kind-Pass heißt nicht, dass alle Daten zur Entwicklung Ihres Kindes ebenso verloren sind! Gut zu wissen ist auch, das die Gesundheitshistorie Ihres Kindes nicht verloren geht, wenn Sie den Eltern-Kind-Pass verlieren! Alle Gesundheitsdaten sind auch online in der digitalen Gesundheitsakte ELGA gespeichert.

Eltern-Kind-Pass verloren  – Was in der Zwischenzeit zu tun ist

Wenn Sie auf Ihren Ersatzpass warten, halten Sie sich an die medizinischen Termine Ihres Kindes oder Ihres Ungeborenen. Informieren Sie das medizinische Personal über Ihre Situation; sie können statt des physischen Passes temporäre Aufzeichnungen oder digitale Systeme verwenden.

Abschluss

Der Verlust Ihres Eltern-Kind-Passes kann unangenehm sein, aber mit den richtigen Schritten können Sie einen Ersatz ohne erhebliche Störungen in der Betreuung Ihres Kindes erhalten. Denken Sie daran, dass es besonders wichtig ist, sich an Ihre Gesundheitstermine und -vaccinationen zu halten.

Hier gehts zurück zu den FAQs!

Wie läuft die erste Eltern-Kind-Pass Untersuchung ab?2024-04-02T12:02:32+02:00

Vorbereitung auf die Untersuchung

Die erste Untersuchung im Rahmen des Eltern-Kind-Passes ist für viele frischgebackene Eltern ein wichtiger Meilenstein. Es ist klug, im Voraus über mögliche Fragen nachzudenken und alle relevanten Dokumente wie den Mutter-Kind-Pass und etwaige bisherige medizinische Unterlagen des Babys vorzubereiten.

Ablauf der ersten Untersuchung

Gesundheitscheck des Babys

Es werden das Gewicht, die Größe und der Kopfumfang gemessen sowie auf Anzeichen für Gelbsucht, Herzfehler oder andere gesundheitliche Abweichungen geachtet.

Beratung für die Eltern

Die Eltern bekommen wichtige Informationen über die Ernährung des Babys, den Schlaf, Impfungen und die Entwicklung ihres Kindes.

Impfungen und deren Zeitplan

Die Beratung über den Impfplan ist ein wichtiger Teil der ersten Untersuchung. Um das Kind vor verschiedenen Krankheiten zu schützen, sind Impfungen ein wichtiger Schritt.

Ernährungsberatung und Stillen

Eine angemessene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Babys. Themen wie Stillen, Flaschennahrung und die spätere Einführung von Beikost können in der Ernährungsberatung behandelt werden.

 

Entwicklungsschritte und Meilensteine

Den Eltern werden Informationen zu wichtigen Entwicklungsschritten und zur Förderung der kindlichen Entwicklung bereitgestellt.

Diese Seite ist keine Seite der österreichischen Bundesregierung und unser Produkt ist losgelöst von der Digitalisierungsinitiative der Regierung.

Elternkindpass.at ist die Informationsseite der Elli App – ein digitales Produkt rund um den neuen Eltern-Kind-Pass.
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